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Hier findest du aktuell angelegte Produkte: Link

Findest du nichts passendes, kannst du die beiden Produkte bzw. auch nur einen der beiden verwenden:

• Website AddOn: Diverses Setup einmalig (1/2)
• Website AddOn: Diverses laufende Lizenzkosten (2/2)

Nein, das ist mit Duda leider nicht möglich. Allerdings können wir Javascript oder iFrames einfügen.

Ja, über das Internet-Archiv (https://web.archive.org/) können sämtliche Seiten, sofern hinterlegt, zu bestimmten Zeitpunkten in der Vergangenheit abgerufen werden. 

Es reicht die Seite neu zu laden und 1-2 Minuten zu warten, dann funktioniert die Bearbeitung normal. Das ist nur ein Darstellungsfehler und hat keinen Einfluss auf Performance oder Funktionalität der Website.

Kosten für Barrierefreiheits-Audits & Optimierung

Praktisches KMU-Audit: 30 Minuten pro Content-Seite → 75 € pro Content-Seite

Beispiel: 100 Content-Seiten → 7.500 € für ein Audit

Manuelle Behebung: Aufwand pro Content-Seite ca. 1,5 – 1,75 Stunden.

Beispiel: 100 Seiten → 22.000 € – 26.000 €

Ergebnis: Für KMU-Kunden wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Warum dauert ein manuelles Audit so lange?

Ein vollständiges Barrierefreiheits-Audit bedeutet, dass jede einzelne Seite manuell geprüft werden muss. Das umfasst:

1. Visuelle Prüfung (Design & Lesbarkeit)

» Alt-Texte: Sind alle Bilder, Videos und Grafiken korrekt beschrieben?

» Farbkontraste: Ist der Text gut lesbar und erfüllt die WCAG-Anforderungen?

» Textvergrößerung: Bleibt das Layout stabil, wenn die Schrift skaliert wird?

» Überschriften & Struktur: Sind Inhalte logisch gegliedert und verständlich?

2. Navigation & Bedienbarkeit

» Tastatursteuerung: Lassen sich alle Menüs, Formulare und Buttons ohne Maus bedienen?

» Fokus-Management: Ist immer sichtbar, wo sich der Benutzer gerade befindet?

» Screenreader-Kompatibilität: Können Screenreader die Seite korrekt interpretieren?

» Interaktive Elemente: Sind Formulare, Schaltflächen und Links barrierefrei nutzbar?

3. Multimedia & Inhalte

» Untertitel & Audiodeskriptionen: Sind Videos und Audio-Inhalte barrierefrei?

» Automatisch abspielende Medien: Lassen sich diese stoppen oder steuern?

» PDFs & Dokumente: Sind Texte in PDFs maschinenlesbar oder nur als Bild eingebunden?

4. Code & Struktur

» HTML-Semantik: Sind ARIA-Labels, Rollen und Beschreibungen korrekt gesetzt?

» Fehlermeldungen & Formulare: Werden Fehler verständlich angezeigt und erklärt?

» Spracheinstellungen: Ist die korrekte Sprache für Screenreader hinterlegt?

👉 Ergebnis: Diese Prüfungen müssen Seite für Seite durchgeführt werden. Bei 100 Content-Seiten würde das Audit allein mindestens 7.500 € kosten – bevor auch nur ein einziges Problem behoben wurde.

Alternative Lösungen für WordPress

Da unsere Kunden keine Behörden oder Konzerne sind, sondern pragmatische Lösungen brauchen, empfehlen wir:

AudioEye Accessibility-Widget (wie bei Duda, auch für WP verfügbar)

Preis für Kunden: 25,00 € pro Monat (€ 190,00 einmalige Setup)

Automatische Behebung von bis zu 50 % der häufigsten Accessibility-Probleme.

AudioEye Managed Plan für WP (automatisch + Expertenkorrektur)

Preis für Kunden: 249,00 € pro Monat (€ 400,00 einmalige Setup)

Behebt 75 – 90 % der Accessibility-Probleme.

Die erweiterte Lösung "Managed" Variante von AudioEye, die durch automatische Fehlerkorrekturen und monatlichen Experten-Support etwa 75 - 90% der Accessibility-Probleme abdeckt. Neben den automatisierten Anpassungen werden spezifische Fehler durch deren Experten manuell geprüft und behoben. Dadurch können auch komplexere Barrieren adressiert werden, die reine Automatisierungslösungen nicht erkennen oder fixen.

Unsere Empfehlung

✅ Pragmatische Lösung: Widget oder Managed Plan anbieten – damit wird bereits ein sehr großer Teil der betroffenen Nutzer nicht mehr ausgeschlossen.

Es gibt mehrere Websites, bei denen man eine sogenannte "Whois-Abfrage" durchführen kann. Dort erhält man Detailinformationen zum jeweiligen Domainanbieter: https://www.domaintechnik.at/whois.html 

https://www.whois.com/whois/

Ein Transfer der Domain ist nur notwenig, wenn:

- der Kunde ein E-Mail-Paket benötigt, da wir E-Mail-Adressen nur anlegen können, wenn auch die Domain bei uns (easyname) liegt

- die Domain aktuell bei Jimdo liegt, da man bei Jimdo Domains nur hosten kann, wenn man auch eine Website dort hat

- der Kunde unbedingt darauf besteht

Ein AUTH-Code ist notwenig, wenn die Domain zu uns (easyname) transferiert werden soll. Er dient, wie der Name schon sagt, zur Authentifizierung, dass der Kunde der Inhaber der Domain ist. Der AUTH-Code muss daher vom Kunden bei seinem derzeitigen Anbieter angefragt werden. Achtung: Ein AUTH-Code ist nur 30 Tage lang gültig.

(Nur) bei einem Domain-Transfer benötigen wir einen AUTH-Code.

Bevor die Domain transferiert wird, muss geprüft werden, ob der Kunde E-Mail-Adressen direkt an seine Domain angebunden hat. Wenn das der Fall ist, muss der Kunde vor dem Transfer seine E-Mails sichern, da diese beim Transfer gelöscht werden. Die E-Mail-Adressen und Postfächer werden nach erfolgreichem Transfer wieder neu angelegt. Danach erhält der Kunde von uns die neuen Zugangsdaten zum Webmail von easyname.

Wenn der Kunde zwar E-Mail-Adressen zu seiner Domain hat, diese aber in Office365 erstellt wurden, müssen stattdessen vorher die alten DNS-Einträge geprüft werden, vor allem MX- und TXT-Einträge. Diese müssen nach dem Transfer wieder genauso eingetragen werden.

Easyname 

Webmail

Bei Problemen und Fehlern mit easyname oder Verbindung zur eigenen Mailbox muss sich der Kunde selbst kümmern, per Mail oder telefonisch beim easyname-Support: 01 353 2222

Easyname 

Webmail

Standardmäßig legen wir bei jedem Mail-Paket 1GB an. Auf Anfrage können wir die Speicher auf bis zu max. 50GB erhöhen.

Das kommt auf das jeweilige Mail-Programm des Kunden an. Bei den meisten Programmen gibt es einen Punkt mit "Import/Export", mit dem man alle E-Mails auf einmal downloaden und speichern kann.

Bei Problemen und Fehlern mit easyname oder Verbindung zur eigenen Mailbox muss sich der Kunde selbst kümmern, per Mail oder telefonisch beim easyname-Support: 01 353 2222

Das Barrierefreiheitsgesetz betrifft öffentliche Stellen und Unternehmen, die digitale Dienstleistungen anbieten, darunter Webseiten, mobile Apps und andere digitale Inhalte. Es gilt sowohl für die öffentliche Verwaltung als auch für private Unternehmen, die ihre Dienste der Allgemeinheit zugänglich machen.

Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern oder mit einem Jahresumsatz von weniger als 2 Millionen Euro sind grundsätzlich von den Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) ausgenommen. Dies gilt jedoch nur, sofern sie keine Dienstleistungen oder Produkte über eine digitale Benutzeroberfläche, wie eine Website oder App, anbieten. Sollte beispielsweise ein Online-Shop betrieben werden oder eine geschäftliche Transaktion über die Website erfolgen, müssen die digitalen Angebote barrierefrei gestaltet sein. Zusätzlich können spezifische landesrechtliche Regelungen oder branchenspezifische Ausnahmen gelten.

Die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) sind Richtlinien, die entwickelt wurden, um Webseiten und digitale Inhalte für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Sie decken Bereiche wie die Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit ab. Die Einhaltung dieser Kriterien sorgt dafür, dass alle Nutzer, unabhängig von ihren Fähigkeiten, auf digitale Inhalte zugreifen können.

WCAG umfasst mehrere Richtlinien, die in vier Prinzipien unterteilt sind: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Jede dieser Kategorien enthält spezifische Erfolgskriterien, die dazu beitragen, Webseiten für alle Nutzer zugänglich zu machen. Dazu gehören z.B. Textalternativen für Bilder, ausreichende Kontraste und eine benutzerfreundliche Navigation.

Bei der Gestaltung einer barrierefreien Webseite sollten verschiedene Behinderungen berücksichtigt werden, darunter Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorische Einschränkungen, kognitive Beeinträchtigungen und neurodivergente Zustände wie ADHS. Jede dieser Gruppen kann spezifische Anforderungen an die Nutzung von Webseiten stellen.

Es gibt verschiedene Tools und Software, mit denen du die Barrierefreiheit einer Webseite testen kannst, wie z.B. den WAVE Accessibility Tool oder Lighthouse von Google. Zusätzlich können manuelle Tests und die Rückmeldung von Nutzern mit Behinderungen wertvolle Erkenntnisse liefern. Edelweiss Digital bietet einen kostenlosen Test an.

Eine nicht barrierefreie Webseite kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, vor allem, wenn sie gegen nationale oder europäische Vorschriften zur Barrierefreiheit verstößt. Zudem kann es dazu führen, dass Menschen mit Behinderungen die Webseite nicht nutzen können, was den Ausschluss einer großen Zielgruppe bedeutet.

Durch ein kostenloses Website-Audit erhalten Sie eine verlässliche Einschätzung, ob Ihre Seite den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Mit dem AudioEye-Widget werden viele Barrieren automatisch behoben, ohne dass technischer Aufwand nötig ist. Zusätzlich bietet EDELWEISS Digital persönliche Beratung, um die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.